ich möchtemich noch einmal bei Ihnen bedanken. Endlich, Dank Ihres Trainings bin ich nun Nichtraucher! Gern möchte ich mit meinem Brief anderen Mut machen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Ich hab´s geschafft! Lang hab ich mich dagegen gesträubt. In dem Glauben, sogar festen Glauben, ich würd´ gern rauchen. Heute weiß ich, dass es die Angst vor dem Scheitern war und es für mich leichter schien, es einfach beim Rauchen zu belassen, als mich damit auseinander zu setzten warum. Klar hat es mich schon sehr lange gestört, dies ewige Stinken, die gelben Zähne u.s.w.. Doch mit dem festen Glauben, es sei ja eine Sucht und es sei unendlich anstrengend nur mit dem Willen bewaffnet, das Rauchen zu lassen, war ich schon zweimalgescheitert, was meinem Selbstbewusstsein gar nicht gut tat. Ich glaubte, wieso hab ich nicht genug Willenskraft? Warum schaff ich es nicht? Aber Glauben heißt nicht wissen und wissen auch nicht verstehen. Heute verstehe ich dieses Zusammenspiel. Diese Emotionen, die bei mir nicht im Gleichgewicht waren, die ich mit dem Rauchen betäuben wollte. Im nachhinein schaute ich auf meinen Trainingsplan und es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Ich hatte das Rauchen genau mit diesen Dingen gerechtfertigt, die ich nun für mich ersetzen wollte. Ein Beispiel dafür „Ehrgeiz“. Jeder Raucher kennt das wohl: ich habe etwas zu tun, aber vorher erst mal eine rauchen. Ich bin mit etwas fertig, erst mal eine rauchen. Wenn ich mir das über den ganzen Tag betrachte, geht dafür eine ganze Menge Zeit drauf, die ich nun wirklich besser nutzen könnte und jetzt auch tue.
Ich wünsche auch Ihnen, dass Sie Ihrem Vorsatz folgen und das Nichtrauchen angehen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es mich sehr stärkt, es geschafft zu haben.
